Methoden zur Schmerzlinderung
Zum Methodenspektrum gehören hier die Fußreflexzonentherapie, die SCENAR-Körpertherapie und die Schröpfkopfmassage
Fussreflexzonentherapie
An den Füßen spiegelt sich der komplette Körper wieder. Alle Meridiane beginnen bzw. enden an den Füßen. Auf kleinsten Raum können hier Stoffwechselprozesse und der Lypmphfluß in Gang gesetzt werden. Verspannte Muskeln werden gelockert, Rückenwirbel eingerenkt und die Darmtätigkeit angeregt. Weiterhin kann der Fersensporn, sowie ein Hallux valgus, Linderung erfahren. Es kam aber auch schon vor, dass ein Patient schlicht und einfach erkannte, dass er dringend den Zahnarzt aufsuchen sollte. Die Fußreflexzonen-Therapie ist auch eine hervorragende Form der Erdung!
SCENAR-Körpertherapie
Elektromagnetische Signale, die den körpereigenen Nervenimpulsen ähneln, setzen im Körper Anpassungs- und Regulationsvorgänge in Gang. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig, von der Schmerztherapie bei Migräne über Fehlfunktionen der Wirbelsäule bis hin zu Durchblutungsstörungen in den Beinen.
Der SCENAR kann als einzige Maßnahme oder in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden eingesetzt werden. Ich kombiniere diese Methode meist mit der Fußreflexzonentherapie und der Schröpfkopfmassage.
Schröpfkopfmassage
Das Schröpfen ist schon mehr als 5000 Jahre alt, es wurde bei den Ägyptern und Babyloniern angewandt, Hippokrates (400 v.Chr.), der Vater der Medizin, kannte diese Methode:
„…wer die Erfahrungen der Älteren verwirft und vernachlässigt und glaubt, nur in der neuesten Behandlung den rechten Weg gefunden zu haben, der täuscht sich selbst und die anderen“
Hippokrates
Durch lokale Anwendung der Schröpfköpfe entstehen “Extravasate“ und in Ihrer Folge Hämatome, die einen starken Reiz bewirken. Diese Irritation aktiviert die örtlichen und allgemeinen körpereigenen Heilkräfte und hat dadurch einen entzündungshemmenden Effekt. Die durchblutungsfördernde Wirkung des Schröpfens hat die Erweiterung der Blutgefäße zum Ziel. Eine Behandlung mit dem Schröpfkopf hat eine deutlich durchblutungsfördernde Wirkung als die normale Massage. Auf der therapierenden Fläche wird an manchen Stellen ein stärkeres und an anderen Punkten ein schwächer ausgeprägtes Extravasat erzeugt.
Weiterhin gibt es Verbindungen zwischen Haut und Organ, wobei neurovegetative Funktionsstörungen und Organerkrankungen über das Nervensystem heilend beeinflusst werden.